Fazit meiner Fastenzeit

                                                                17.04.2017

 

Fazit meiner Fastenzeit und nehmt es gelassen!

 

Nun sitze ich ich hier und fange wieder von vorne an! So sollte der Anfang eigentlich nicht sein...denn eigentlich war der Artikel schon fertig! Alles war eingetütet....fast, denn das Speichern hat gefehlt! Kreisch arrrrg!

Nun denn, einatmen, ausatmen und alles noch mal neu! Mich bringt ja nichts mehr aus der Ruhe ;)

 

 

Ich hatte mich zum ersten Mal bewusst für eine Fastenzeit entschieden, ein Fasten von Industrieweizen und -zucker! Dafür nutzte ich die Fastenzeit zu Ostern. Diese Zeit ist nun rum und ich um eine große Erfahrung reicher!

 

Glücklicherweise fiel es mir nicht schwer, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten, aber was mir schwer viel, war, dass neue Planen von Zeit, Zubereitung und bewussten, gezielten Einkaufen.

 

In fast allen Lebensmittelprodukten, die nicht frisch auf der Gemüsetheke liegen, sind Weizen, Zucker oder beides enthalten.

 

Somit hieß es von nun an alles selber Stück für Stück zusammenzutragen und zuzubereiten. Ein neues Zeitmanagement musste her! Ich musste mir vorher überlegen was ich an Tag X essen möchte und musste dementsprechend Vorkochen und mein Tag mit dem Kochen neu planen. Ich war nie die Küchenfee und hatte auch oft nicht die Geduld und die Lust, lange Gemüse zu schnippeln oder zu kochen. Aber ich staunte doch nach ein paar Tagen, dass sich das alles von allein einspielte und der "Aufwand" gar nicht so groß war. Ich fand sogar mehr und mehr Spaß daran!

 

Von der Planung und der Zeit hin zu meinem Körperlichen Befinden. Zu Anfang war ich schon vermehrt müde, hatte Kopfschmerzen und die Konzentration fehlte hier und da, aber das verflog nach den ersten 3-4 Tage.

Danach kam die Energie zurück und mein Körper stellte sich gut darauf ein.

 

Ich stellte fest, dass ich nicht so oft Zwischendurch- Mahlzeiten benötigte und ich mir mehr Zeit beim Essen ließ und auch sonst  viel schneller satt war.

Ich war sonst mehr der hektische Esser und mein Magen hat mir das demonstrativ zurück gezahlt. Bauchschmerzen, Völlegefühl usw.

Durch das langsame Essen und Kauen entlasten wir Magen und Darm und merken auch viel früher wann wir satt sind. Hinzu kommt, dass wir auch viel bewusster schmecken und genießen.

 

Natürlich hat sich das ganze auch auf der Wage positiv bemerkbar gemacht, was für viele sicher ein Grund ist diese Ernährungsform auch mal auszuprobieren. Jedoch sollte man sich im klaren sein, dass auch die Geldbörse abnimmt, denn diese Ernährung ist nicht immer ganz günstig.

 

Ich denke aber, dass man das nicht negativ bewerten sollte, denn schließlich investieren wir mit hochwertigen Lebensmitteln in unsere Gesundheit! Wir sollten nicht die Macht unser Ernährung unterschätzen!

 

Natürlich sind Tage erlaubt, wo Fertigprodukte, Süßigkeiten und Co auf den Tisch dürfen nur sollten diese nicht überhand nehmen.

 

Ich habe für mich beschlossen mit dieser Ernährungsform weiter zu machen, jedoch mit hin und wieder kleinen Ausnahmen :)))